DataLiberation

DataLiberation ist ein Projekt von Google um die eigenen Nutzer darüber zu informieren, wie sie ihre Daten in Google-Produkte hinein und aus Google-Produkten wieder heraus bekommen:

Users should be able to control the data they store in
any of Google’s products. Our team’s goal is to
make it easier for them to move data in and out.

Vorerst beinhaltet DataLiberation.org nur hauseigene Dienste, das soll sich, laut TAZ, aber demnächst ändern:

Mit der „Data Liberation Front“ bietet Google Schnittstellen zum Austausch von Nutzerdaten – im ersten Schritt zwischen Google-Diensten, in Zukunft auch für Facebook und Co.

Vielleicht schafft Google mit DataLiberation ja das, woran DataPortability bisher gescheitert ist:

Data portability is the ability for people to reuse their data across interoperable applications. The DataPortability Project works to advance this vision by identifying, contextualizing and promoting efforts in the space.

In diesem Sinne also, fröhliches connecten, controlen, sharen und remixen.

via netzwertig

(vielleicht bauen Markus oder Marcel im nächsten Linkwertig ja mal IDs in die einzelnen Überschriften, damit man die Abschnitte direkt verlinken kann 😉 )

4 Kommentare zu “DataLiberation – Google propagiert „data portability“

  1. Hallo Herr Pfefferle,

    sind Sie wieder aus dem Urlaub zurück. Freue mich schon auf eine neue Folge des OpenWebPodcasts.

    Naja, also das was Google da aufgesetzt hat, sieht für mich eher nach einer größeren FAQ der einzelnen Services aus. Daten über ein Userinterface zu exportieren ist zwar gut, aber im Vergleich zu einer API, etwa gleichzusetzen mit Copy’n’Paste, meiner Meinung. Aber vielleicht wird ja noch etwas Interessantes draus.

    Viele Grüße

    • Hallo Herr Hemind 😉

      Die nächste Folge ist übrigens am kommenden Dienstag (höchstwahrscheinlich) zu dem Thema Webfinger/acct/XRD.

      Ich glaube Google hat schon noch etwas mehr mit der Seite vor… Ich schließe mich da der Meinung von Snirgel an: Für ne einfache FAQ mache ich keine eigene Domain und kein eigenes Logo.

      A propos Copy&Paste ich hab vor kurzem ne ziemlich großartige Demo gefunden wie man Information (mit Microformats ausgezeichnet) per Drag&Drop portieren kann. Wie cool wäre es denn wenn man einfach sein myspace – Profilbild zu XING ins Fenster zieht und alle Daten werden übernommen? Das versteht sogar meine Mutter 😉

      (Sorry fürs abschweifen 😉 )

  2. Prinzipiell sehe ich das ähnlich, aber wie man google kennt wird es ja nicht dabei bleiben und es ist schön, dass sie einen ersten Schritt in diese Richtung gehen. Ich finde es auf jeden Fall sehr positiv, vor allem weil es für den normalen Menschen auch mal eher zu verstehen ist, als just another google api mit kilometerlanger Doku, die im besten Fall ein paar Entwickler versteht. Google signalisiert mit DataLiberation „He, wir haben zwar deine Daten, aber hier kannst du sehen was und es auch von uns bekommen und benutzen wenn du willst“, anstatt ein „Wir haben deine Daten aber nur ein ausgewählter Kreis von Entwicklern kann damit Sachen machen, die du sowieso nicht verstehst“…..

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